Zusammen mit MISEREOR und dem XertifiX-Vorstand Benjamin Pütter besuchte der Arbeitsminister Nordrhein Westfalens, Karl-Josef-Laumann (CDU), zu Beginn dieses Jahres Steinbrüche im nordindischen Bundesstaat Rajasthan sowie ein XertifiX-Rehabilitations-Projekt für ehemalige Kinderarbeiter aus Steinbrüchen.

Er will damit ein Zeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit setzen und Konsumenten dazu auffordern ihr Kaufverhalten kritisch zu hinterfragen. Aber auch auf politischer Ebene möchte er in Nordrhein Westfalen erreichen, dass Kommunen durch Ergänzung des Bestattungsgesetzes in den Satzungen ihrer Friedhöfe Grabmale aus Kinderhand verbieten können. Bei Friedhöfen unter kirchlicher Trägerschaft sieht er schon jetzt den Spielraum für eine Änderung ihre Friedhofssatzung.