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ILO: Zahl der Kinderarbeiter deutlich zurückgegangen

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlicht einen neuen Bericht zur Kinderarbeit. Demnach ist die Zahl der Kinderarbeiter weltweit von 215 Mio. (im Jahr 2008) auf 168 Mio. (2012) zurückgegangen. Die Zahl der Kinder, die unter schlimmsten Bedingungen arbeiten müssen, ist von 115 Mio. (2008) auf 85 Mio. zurückgegangen. Die absolute Zahl der Kinderarbeiter ist mit 78 Mio. in der Asiatisch-Pazifischen Region noch immer am größten.

Bemerkenswert ist, dass die ILO als ein wichtiges Beispiel für die Kinderarbeit unter schlimmsten Bedingungen die Arbeit in Steinbrüchen nennt. Wir gehen davon aus, dass das auch ein Ergebnis der jahrelangen erfolgreichen Informations- und Öffentlichkeitsarbeit von XertifiX ist.

Siehe: ILO meldet Erfolge beim Kampf gegen die Kinderarbeit

Siehe: Marking progress against child labour

2019-07-03T16:10:55+02:0024.09.2013|

Stop Child Slavery in India

Die Webseite „WalkFree“ sammelt Unterschriften für einen Aufruf an das indische Parlament, endlich Kindersklaverei zu verbieten. Das Gesetz mit der Bezeichnung „Child and Adolescent Labour Abolition Bill“ wurde schon 2012 vom indischen Kabinett beschlossen, wartet aber auf die Verabschiedung durch das Parlament (wir berichteten).

Mit dem Gesetz sollen unter anderem Kinderarbeit unter 14 Jahren verboten und deutlich höhere Strafen von denen ermöglicht werden, die Kindersklaven halten.

Siehe: Unterschriften-Aufruf der Kampagne von WalkFree.org

2019-07-03T16:11:13+02:0002.09.2013|

Hamburgs Grabsteine sollen ohne Kinderarbeit auskommen

Auf Antrag der Grünen wird ein Verbot von Grabsteinen aus Kinderarbeit auf Hamburger städtischen Friedhöfen voraussichtlich beschlossen werden. Anstatt gesetzlichen Zwang auszuüben, will man hier aber auf die Zusammenarbeit mit den Steinmetzen setzen und zunächst einen Runden Tisch mit der Steinmetz-Innung einberufen.

Siehe: Hamburger Abendblatt

2019-07-01T15:11:00+02:0027.08.2013|

Bonn plant Verbot von Grabsteinen aus Kinderarbeit

Der Bonner Stadtrat hat seine Verwaltung aufgefordert, ein Verbot von Grabsteinen aus Kinderarbeit Anfang 2014 in die Friedhofssatzung aufzunehmen. Auch Vertreter der regionalen Spitzenverbände begürßen die Möglichkeit, solche Grabsteine zu verbieten.

Siehe: General-Anzeiger

2019-07-03T16:11:27+02:0026.08.2013|

Aus der Region: Freiburg bezieht Steine aus Vietnam

Für die Pflasterung des Bereichs zwischen Unibibliothek und dem Platz der Alten Synagoge wird Freiburg Natursteine aus Vietnam beziehen. Hierbei wird darauf geachtet, dass die Natursteine aus kontrollierten Produktionsstätten kommen. Dies hat auch XertifiX zuletzt empfohlen, da man in asiatischen Steinbrüchen und Betrieben häufig problematische Arbeitsbedingungen vorfindet.

Siehe: 2013-08-22 Steine aus Vietnam

2019-07-03T16:11:30+02:0023.08.2013|

Eislingen: Keine Grabsteine aus Kinderarbeit

DIe Stadt Eislingen im Kreis Göppingen hat in der Friedhofssatzung festgeschrieben, dass zukünftig keine Grabsteine aus Kinderarbeit mehr auf den städtischen Friedhöfen aufgestellt werden dürfen. Dies ist durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle nachzuweisen.

Siehe: Göppinger Kreisnachrichten

2019-07-03T16:13:07+02:0012.08.2013|

Filmtipp: Der faire Handel auf dem Prüfstein

Eine investigative Dokumentation auf Arte untersucht den fairen Handel: „Konsumieren ja, aber fair! Wenn der Verbraucher ein Produkt mit Fair-Trade- Siegel in seinen Einkaufswagen legt, dann trifft er damit eine Entscheidung, durch die in Afrika oder Lateinamerika Kleinbauern angemessen vergütet werden. Aber ist, wo fair draufsteht, wirklich immer fair drin? Die investigative Dokumentation deckt auf.“

Der Film ist noch bis Dienstag, 13.08.2013 auf Arte zu sehen.

2019-07-03T16:13:12+02:0008.08.2013|

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