Das gefährliche Corona-Virus bedroht die Menschen weltweit und hier bei uns!
Die notwendigen Schutzmaßnahmen vor dem Virus führen dazu, dass wir alle im Alltag, bei der Arbeit, bei lieb gewonnen Beschäftigungen und bei Kontakten massiv eingeschränkt sind. In anderen Teilen der Welt – allerdings – bedrohen die eigentlich gut gemeinten Schutzmaßnahmen direkt das Leben und die Existenz der Menschen. Wir hören aus den Medien und von unseren Partnern in Indien, dass der staatlich verordnete Lockdown riesige Probleme schafft. Indiens Wirtschaft lebt von Millionen unorganisierten Tagelöhnern (92 Prozent der Beschäftigten), sehr vielen Frauen, die in Fabriken, Baustellen, Haushalten und in der Landwirtschaft tätig sind. Viele wohnen fernab ihrer Familien in Massenunterkünften oder in den Slums der großen Städte.
Viele Menschen haben als Tagelöhner keinerlei Ersparnisse. Wenn nun Arbeit und Einkommen wegfallen, gibt es schlichtweg kein Geld um das nötige tägliche Essen zu kaufen. Die Menschen stehen vor dem Verhungern. Der Staat versorgt zwar Menschen mit Nahrungsmitteln, wenn sie registriert sind. Viele Menschen konnten sich nicht registrieren lassen und erhalten die Unterstützung daher nicht.
Unsere Auditoren Mr. Rajnath und Mr. Susai haben daher die Initiative ergriffen und unterstützen Menschen, vor allem Migranten, die in den Steinbrüchen arbeiten, mit dem Nötigsten. Unsere Partnerorganisationen „Vikas Sansthan“ und „GRAVIS“ unterstützen die Menschen im Firozabad und Agra (Bundesstaat Uttar Pradesh) sowie im Umland von Jodhpur in Rajasthan.
Dilip Sevarthi, der Leiter der Organisation „Vikas Sansthan“, beschreibt die Situation folgendermaßen:
„Es gibt hier einen vollständigen Lockdown, speziell in den Slums von Firozabad, weil es dort Patienten gibt, bei denen das Corona Virus festgestellt wurde. Unsere Gemeinde lebt also in einer großen Krise. Es gibt zwar eine staatliche Versorgung mit Getreide, aber das reicht nicht aus. Tatsächlich ist unsere Gemeinde … bei der Regierung nicht registriert und daher können die Menschen keine Nahrungsmittel von der Regierung kostenlos erhalten. Das ist ein massives Problem! Denn die Menschen in der Gemeinde haben kein Geld. Wie können sie also Lebensmittel kaufen. … Jetzt haben wir mit unseren eigenen Mitteln nicht mehr viele Optionen, wie wir die Menschen in der Gemeinde unterstützen könnten. Wir geben Menschen, die sterbenskrank sind … Unterstützung. Aber wenn wir eine Unterstützung für Lebensmittel für die Gemeinde erhalten würden, wäre dies großartig für die Menschen hier.“
Wir wissen, dass diese Zeit für uns alle auch sehr schwierig ist! Aber wenn Sie dennoch etwas entbehren können, wäre es wunderbar! Spenden Sie bitte in dem Fall mit dem Spendenstichwort „Corona“ an:
XertifiX Sozialprojekte e.V.
Wir sammeln das Geld und schicken es direkt an unsere Partner in Indien. Sie werden das Geld für Lebensmittel für die Bedürftigen in dieser Corona-Krise verwenden. Das Geld kommt zu 100 % bei den Bedürftigen an.
Wir danken von Herzen!