Die Frankfurter Rundschau berichtet, dass Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU) grundsätzlich die Einhaltung der Menschenrechte in den weltweiten Lieferketten befürworten. Dies hat eine Umfrage der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik ergeben. Gleichzeitig zeigt die Umfrage, dass die Unternehmen befürchten, dass das Lieferkettengesetz (LkSG) dazu führt, dass Unternehmen vor allem auf „compliance“ setzen, also auf Rechtssicherheit – und weniger auf tatsächliche Veränderungen zugunsten der Menschenrechte.

Kritik wird auch am Auftreten der Verbände geübt, die habe “ die grundsätzlich positive Haltung vieler KMU erst ignoriert, dann zu lange auf Verhinderung gesetzt und sich schließlich zu wenig pragmatisch in die konkrete Ausgestaltung eingebracht“, so wird aus der Studie zitiert.

Siehe: Artikel der Frankfurter Rundschau