Prominente & Fachleute kritisieren die Pläne der EU-Kommission
Die Initiative Lieferkettengesetz hat die Stimmen von prominenten Personen zusammengestellt, die sich kritisch gegenüber den Plänen der EU-Kommission geäußert haben, bedeutende Aspekte der EU Lieferketten-Richtlinie (CSDDD) einzukassieren, bevor sie überhaupt in Kraft getreten ist:
Dr. Bärbel Kofler, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
„Gerade heute müssen wir in Deutschland und in Europa entschieden für unsere Werte und ein langfristig stabiles und nachhaltiges wirtschaftspolitisches Umfeld einstehen. Die EU muss eine zuverlässige Handelspartnerin sein, für Menschen auf der ganzen Welt.“
Erzbischof Stephan Burger, Freiburg i.Br.:
„Mit aller Kraft wehren wir uns dagegen, dass dieser wichtige Fortschritt für eine global verantwortungsvolle und soziale Marktwirtschaft verwässert wird.“
Dr. Katharina Reuter, die Geschäftsführerin des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft:
„Damit für Unternehmen die Verantwortung nicht auf dem Betriebsgelände bzw. bei direkten Zulieferern endet, sind verbindliche und einheitliche Regeln notwendig. Die EU-Lieferkettenregelung setzt genau da an, die Wirtschaft hat entsprechend investiert. Der vorgeschlagene Rückwärtsgang wäre fatal für Menschenrechte und Umweltschutz.“
Siehe: Breiter Widerstand gegen Verwässerung der EU-Lieferkettenrichtlinie